Eine offene Stadtloggia rückt den Eingang des Kulturforums in die erste Reihe der Kulturbauten am Potsdamer Platz. Dieser monumentale Eingangsraum ist Filter zwischen Alltags- und Museumswelt, zugleich jedoch erster, frei bespielbarer Ausstellungsraum des Museums in der Stadt.
Die geneigte Ebene wird als große Terrasse über der Stadt interpretiert. Sie wird von störenden kleinen Architekturen befreit und durch neue, die Museen und die Stadt verwebende Nutzungen, bereichert: Halle für die Wechselausstellung, das Café und der Shop. Bestehende untergeordnete Bauteile wie Lüftungsschächte und Nottreppen „verschwinden“ in den neuen Baukörpern.